PrivatPraxis Physiotherapie/                                           NeuroAthletikTraining
 Gerhard Maletz

NeuroAthletikTraining im Sport und bei Verletzungen

Mit meinem Angebot richte ich mich an Sportler und Trainer, um sie bei ihren sportlichen

Vorhaben als Teil ihres Teams zu unterstützen.


Wie hilft NeuroAthletikTraining im Sport die perfekte Bewegung zu kreieren?

Die zwei Vorraussetzungen für die perfekte Bewegung sind :

  • willkürlicher Bewegungsanteil ( erfolgt über den Trainer)
  • reflexive Stabilität (erfolgt über den NeuroAthletikTrainer).


Das gezielte Adressieren dieser beiden Komponenten ist eines der effektivsten Mittel, um im Training und Sport eine schnelle Leistungssteigerung zu erzielen.

Viele Sportler glauben leider immer noch, dass um sehr gute Leistung zu erbringen, müsse ihr Training hart und anstrengend sein. Muss es nicht!    Optimale Bewegung ist immer locker und entspannt, bei den besten Sportlern der Welt, selbst in extremen Situationen.                                                        Genau dies sollte auch im Training geübt, mit einbezogen werden, damit es in der sportlichen Situation leichter umzusetzen ist.

Arbeiten Sie clever und nach den Gesetzen und Prinzipien des Nervensystem und große Dinge können passieren.


Die Gesetze und Prinzipien des Gehirn und Nervensystem

Das Gehirn und das Nervensystem sind die Systeme die im Hintergrund, unsere körperliche und sportliche Leistungsfähigkeit, bestimmen.

Nichts passiert ohne das es von unserem Gehirn veranlasst oder genehmigt wurde.

Die Hauptaufgabe unseres Gehirn ist es unser überleben zu sichern und dieser Aufgabe wird alles andere zunächst einmal untergeordnet.

So ist nahezu alles im Nervensystem darauf ausgelegt, mögliche Gefahrenpotenziale und nicht eindeutig vorhersehbare Situationen zu erkennen und schnellstmöglich darauf zu reagieren um das eigene Wohl zu sichern.

Unser Gehirn interessiert sich nicht für unsere sportliche Leistungsfähigkeit.                                                                                                                                         Es ist in seiner primären Grundstruktur nicht auf Leistung ausgerichtet.


Wie macht es das ?

Eine der ersten Schutzmaßnahmen, die das Gehirn und das zentrale Nervensystem veranlassen, wenn eine Übung/sportliche Aktivität als unsicher wahrgenommen wird, ist Kraft zu reduzieren ,die Beweglichkeit einzuschränken und mit Schmerz auf die Gefahr hinzuweisen. Mit weniger Kraft und geringerer Bewegungsweite verringert sich die Gefahr, sich in der gegebenen Situation durch die eigene Bewegung zu verletzen.

Erstmal schwer vorstellbar.

Vereinfacht dargestellt läuft die Arbeitsweise unseres Gehirns in drei Schritten ab:

  1. Es bezieht über die Sinnesorgane Informationen aus der Umwelt, aus den eigenen Bewegungen und aus den autonomen Prozessen im Körperinneren.
  2. Die gesammelten Informationen werden integriert, analysiert und miteinander abgeglichen (Interpretiert).
  3. Auf dieser Basis wird ein Programm für die nächste Handlung/Bewegung erstellt und an die entsprechenden Bereiche des Körpers gesendet.


Der zweite Schritt also die Interpretation fungiert als eine Art Gefahrenfilter, wobei Gefahr nicht nur das rationale Wahrnehmen einer Gefahrensituation meint.

Alle drei bewegungssteuernde Systeme,

  • das visuelle System
  • das Gleichgewichtssystem
  • das propriozeptive System


haben aus unterschiedlichen Gründen großen Einfluss auf :

  • Beweglichkeit
  • Kraft 
  • Koordination 
  • Technik 
  • Balance

 

Wissen Sie ob die drei Systeme bei ihrem Sportler optimal funktionieren oder schon mal getestet wurden?

Anhand der folgenden Beispiele möchte ich kurz aufzeigen welche Probleme entstehen können:


Haben Sie einen Sportler der immer zu kurz oder zu weit..

...schießt ?

...schlägt ?

... oder wirft  ?

Dies könnte daran liegen, dass er Objekte näher sieht als sie eigentlich sind oder sie weiter weg sieht als sie sind.                                                                     Hier wäre eine Überprüfung des visuellen Systems indiziert. 


oder


Stellen Sie sich vor ihr Sportler hat Probleme mit seinem Gleichgewicht (Haben Sie das jemals überprüft, anhand medizinischer Gleichgewichtstests?)

Sein Gehirn wird bemüht sein in vor dem Fallen zu bewahren, das hat für das Gehirn oberste Priorität. In der Folge dessen werden Kraft und Bewegungsweite, bei allen sportlichen Aktivitäten, reduziert um die Sturzprophylaxe aufrecht zu erhalten. Dies bedeutet für den Sportler er wird nie sein ganzes Potenzial abrufen können, da er nicht 100% seiner Kraft und Beweglichkeit der sportlichen Aktivität zur Verfügung stellen kann. 

Bei ihm könnte man unter Umständen unerwünschte Begleitbewegungen oder nicht „runde“ Bewegungsmuster erkennen.


oder


Hat der Sportler in jeder Gelenkposition die volle Kontrolle über seine Gelenke ?

Wird die eigene Bewegung über die Information der Gelenke als nicht optimal vorhersehbar vom Gehirn wahrgenommen, werden auch hier als Schutzmaßnahme die Kraft und die allgemeine Beweglichkeit reduziert.


Ein englisches Sprichwort besagt:

„Immobile joints creates weak muscles.“

„Unbewegliche Gelenke bewirken schwache Muskeln!"

Der Sportler hätte hier eine schlechte Propriozeption (Wahrnehmung des eigenen Körpers). 


Link zum Bericht über NAT/NPT vom Bayrischen Rundfunk:

https://www.br.de/mediathek/video/neuroathletik-muskeln-per-gehirn-trainieren-geht-das-av:5d9af8647c69d4001a0cb661 


Für weitere Informationen:


Praxis für Physiotherapie und NeuroAthletikTraining

Gerhard Maletz (Heilpraktiker für Physiotherapie) 

Luxemburgerstr. 366

50937 Köln

TEL.: 0151-35419031

www.Praxis-Maletz.de